Wie funktioniert es?

Wie funktioniert eine Wimpernverlängerung?

Untere Wimpern werden mittels eines Pads abgeklebt. Nun werden die Naturwimpern der Kundin gereinigt und für die Behandlung vorbereitet. Als nächstes wird jede einzelne Wimper mit einer Pinzette separiert und anschließend wird je nach Art der Behandlung, eine oder mehrere Extensions mit einem Kleber angebracht.

“Jeder Wimpernkleber enthält Cyanacrylate und kann Allergien auslösen”

Dieser Schritt wird circa 200-400 Mal wiederholt (so viele Wimpern hat ein Mensch im Durchschnitt). Deshalb ist die Behandlug so zeitintensiv und verträgt keine Eile oder Zeitdruck.

Warum ist UV-Kleber besser?

Vorteile im Überblick:

1. Durch das UV-Licht härtet der Kleber sofort aus und setzt keine Dämpfe vom Cyanacrylate frei. Herkömmliche Kleber setzen noch circa 24-48 Stunden die Dämpfe frei.

2. Die Stylistin kann Wimper für Wimper bekleben, ohne von Auge zu Auge "springen" zu müssen, um dem Kleber Trocknungszeit zu geben. Durch das sofortige Aushärten kann die Stylistin ihre Arbeit kuntinuierlich fortsetzen, ohne das Risiko einer Verklebung.

3. Die Kundin kann sofort Kontakt mit Wasser haben, ohne sich Gedanken um die Extensions machen zu müssen. Beim herkömmlichen Kleber sollte man mind. 24 Stunden keinen direkten Kontakt zum Wasser haben.

4. Die Haltbarkeit des Klebers ist von äußeren Faktoren, wie Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit, unabhängig. (Viele merken, dass die Extensions mit dem herkömlichen Kleber entweder im Sommer oder im Winter schlechter halten).

Ist das UV-Licht schädlich?

NEIN!

Das System wurde in Deutschland entwickelt und getestet. Das UV-Licht in dieser Wellenlänge dringt nicht durch das Oberlied durch und ist somit für das Auge nicht schädlich.
Sollte es für dich doch zu hell sein, so werden die Lieder mit einem schwarzen Pad abgedeckt.

Wichtig!

Kontraindikationen zum UV-System:

- Die Behandlung von schwangeren oder stillenden Personen darf ausschließlich nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Im Zweifelsfall sollte auf eine Behandlung verzichtet werden.

- Das System sollte nicht verwendet werden, wenn bei der behandelten Person im Augenbereich, auf den das Licht des Systems ausstrahlen kann, eines der folgenden Symptome vorhanden ist: Abschürfungen, Keloid – oder nicht abgeheilte Narben, Herpes, Schuppenflechte, andere infektiöse oder entzündliche Hauterkrankungen, Pilzinfektionen, Wunden, Sonnenbrand, Neurodermitis, Hautkrebs.

- Das System sollte nicht verwendet werden, wenn bei der behandelten Person folgende Symptome bestehen:
Erkrankungen der Schilddrüse, Epilepsie, polymorphe Lichtdermatose, Photosensibilität, Strahlen- oder Chemotherapie, Hämophilie. Wenn in den vergangenen 21 Tagen eine IPL- oder Laserbehandlung im Behandlungsareal durchgeführt wurde oder in den vergangenen 3 Monaten operative Eingriffe im Behandlungsareal vorgenommen wurden.

- Das System sollte nicht verwendet werden, wenn die behandelte Person photosensibilisierende Medikamente wie Neuroleptika, systemische Dermatika, Antiepileptika, Antihistaminika, zytotoxische Substanzen, Antipsychotika, Nichtsteroidale Entzündungshemmer, Lichtsensibilisierende Substanzen (PDT), Vitamin-A-Derivate (Retinoide) einnimmt oder an Lupus erythematosus, einem lichtempfindlichen Ekzem im Behandlungsbereich oder Albinismus leidet.

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